3D-Druck - Qidi
Qidi X-MAX 3D-Drucker mit Linux verwenden
Probleme:
1. Qidi liefert keine Software für Linux.2. Qidi 3D-Drucker sind nicht in den Standardprofilen von Cura enthalten.
3. Cura wird für Linux als AppImage bereitgestellt.
Lösung:
Qidi verwendet als Slicer Cura in einer angepassten Version. Dies machen wir uns hier zu nutze.Von einer Windows Installation von Qidi-Print werden die folgenden Ordner zusammenkopiert und angepasst:
- resources/definitions - Die Dateien fdm* und ulti* entfernen.
- resources/extruders
- resources/meshes - Die Dateierweiterung STL in stl (Kleinbuchstaben) umwandeln.
- resources/quality - Nur die Unterordner inkl. deren Inhalt. Alle Dateien (*cfg) im Hauptordner (quality) entfernen.
Auf Linux extrahieren wir alle Dateien aus dem AppImage in einen Ordner.
chmod u+x Ultimaker-Cura*AppImage
./Ultimaker-Cura-5.2.1.AppImage --appimage-mount
Aus dem angezeigtem Ordner alle Dateien in den Zielordner kopieren.
Dazu ist ein zweites Terminal erforderlich.
cp -r /tmp/.mount_Ultima<xxxx>/* .
Die Inhalte der von Windows geborgten und angepassten Ordner in die gleichnahmigen Ordner auf Linux kopieren.
Starten von Cura: <CuraOrdner>/AppRun
Ggf. müssen noch Berechtigungen vergeben werden
chmod u+x AppRun
chmod u+x Ultimaker-Cura
Weitere Hinweise:
Plugin zum Generieren von Bildern in der G-code Datei.ChituMods.py in <CuraOrdner>/share/cura/plugins/PostProcessingPlugin/scripts ablegen.
Das Plugin in der Nachbearbeitung vom Slicen aktivieren.
Curakonfiguration löschen:
rm -r ~/.local/share/cura
rm -r ~/.config/cura
rm -r ~/.cache/cura
rm -r ~/.cache/Ultimaker\ B.V./cura
rm -r ~/.config/cura
rm -r ~/.cache/cura
rm -r ~/.cache/Ultimaker\ B.V./cura
Links:
QidiTempTower
G-code
Dateien über (W)LAN an den Drucker senden.
QidiRemoteTool:
Eigenes experimentelles Konsolentool zur Übertragung von Dateien und Statusüberwachung von QIDI-XMAX 3D-Druckern.Entwickelt auf Linux geschrieben in Python3.
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